Schluss mit dem Verpackungsmüllberg
Wir freuen uns sehr über die Unverpackt „Mode“, weil es seither wieder deutlich einfacher geworden ist, Großgebinde und unverpackte Ware zu bekommen. Vorher war das praktisch verschwunden im Biohandel und teilweise waren unverpackte Waren in großen Säcken teurer pro Kilo als kleinteilig verpackte – weil es eine Sonderlogistik für die meisten Hersteller war.
Bei plattsalat ist (und war schon immer) der weitaus größte Teil des Umsatzes unverpackt, weil der größte Teil unseres Umsatzes Obst, Gemüse, Käse und Brot ist. Dazu sind in den letzten Jahren noch Seifen, Shampoos, Wasch- und Putzmittel gekommen, die man selbst abfüllen kann und einige Getreide, Hülsenfrüchte, Nüsse, Nudeln, Salz, Pfeffer und andere wechselnde Produkte.
Das Ganze funktioniert sehr einfach: wer möchte, bringt seine eigenen Beutel, Becher oder Schüsseln mit. Die eigenen Gefäße werden vor dem Einkauf abgewogen, so dass es nicht nötig ist, ein standardisiertes Gefäß zu kaufen.
Wasch- und Putzmittel sollten allerdings möglichst in Originalgebinde abgefüllt werden wegen der Verwechslungsgefahr – Allzweckreiniger in der Milchflasche ist keine ganz gute Idee.